Cremig, locker, wunderbar - so wird dein Käsekuchen perfekt!
Gibt es eigentlich irgendetwas Besseres, als an einem sonnigen Sonntagnachmittag mit einer guten Tasse Kaffee und einem Stück Käsekuchen von Oma im Garten zu sitzen? Ja! Mit zwei Stück Käsekuchen im Garten zu sitzen. 😅
Aber wie macht Oma das eigentlich immer und warum klappt das nie so richtig, wenn man es selbst versucht?
Keine Sorge, denn hier gibt es für euch 3 Tipps für einen richtig schönen Käsekuchen.
1. Knuspriger Boden. Backe den Boden vor, bevor du die Käsemasse einfüllst! Lege deine Form mit Mürbeteig aus (nur den Boden, nicht den Rand!) und steche ein paar kleine Löcher mit einer Gabel hinein. Dann einfach 10 min bei 175°C in den Backofen. Danach lässt du die Form etwas abkühlen, legst dann den Rand der Form aus, füllst ganz normal die Käsemasse ein und backst sie wie gewohnt. Herrlich knusprige Knusprigkeit!
2. Keine Risse. Damit dein Käsekuchen eine schöne, glatte Oberfläche bekommt, hol ihn nach der halben Backzeit kurz aus dem Ofen und schneide einmal mit einem kleinen, scharfen und nassen (!) Messer rundherum zwischen dem Mürbeteig und der Käsemasse entlang. So baut die Oberfläche keine Spannung auf und es entstehen keine Risse.
3. Keine verbrannte Oberfläche. Die Käsemasse ist noch fast flüssig, aber die Oberfläche ist schon am braun werden? Kein Problem. Decke deine Backform einfach mit Alufolie ab. Dabei sollte die glänzende Seite oben sein. So bleibt die Oberfläche schön goldbraun und die Masse kann in in Ruhe durchbacken.
Und jetzt? Einfach mal genießen!
* Meisterin im Konditorenhandwerk und Gründerin von le gâteau