Die fancy Berliner aus New Orleans - mit ganz viel Suchtpotenzial!
Fluffig-süßer Hefeteig, am besten ganz frisch und noch warm vernascht - einfach wunderbar! Beignets sind die fancy Berliner aus Amerika, genauer gesagt aus New Orleans, wo sie schon lange ein Traditionsgebäck sind - und das nicht ohne Grund! Wer keine Lust hat, stundenlang Hefeteig zu kneten und ein wenig Geduld mitbringt, der wird mit diesen feinen Köstlichkeiten belohnt - aber Achtung, diese hübschen Dinger bringen hohes Suchtpotenzial mit sich!
Ihr braucht:
Gib die Hefe und einen Löffel Zucker ins lauwarme Wasser und rühr einmal schön durch. Danach gibst du die Kondensmilch, das Ei, den restlichen Zucker und etwas Salz hinzu und verrührst alles nochmal zu einer glatten Masse.
Nun wird es ein bisschen seltsam, aber glaubt mir, das Rezept funktioniert! Erhitze 120 ml Wasser bis es wirklich heiß ist und gib die Butter hinein - einmal rühren bis sich alles aufgelöst hat und etwas abkühlen lassen (wichtig, sonst stirbt die Hefe ab!!!). Danach gibst du es zur anderen Mischung dazu.
Zum Schluss kommt das Mehl hinzu und dann darfst du wieder einmal kräftig durchrühren (nicht kneten!) nun luftdicht abdecken und für 24h kaltstellen.
Sind die 24 Stunden rum, rollst du den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 cm dick aus, schneidest kleine Rechtecke (etwa 7 x 5 cm groß) und legst sie beiseite. Jetzt kommt der beste Teil: frittieren - und seien wir mal ehrlich, Frittiertes ist immer geil 😅 erhitze dafür etwa 500 ml Pflanzenöl (z.B. Rapsöl) auf 170°C und los geht's! Am besten immer nur 2-3 Beignets auf einmal in den Topf, ansonsten sinkt die Temperatur des Öls zu schnell.
Danach Puderzucker, Zimt-Zucker oder Honig darüber geben und noch warm essen - himmlisch 😍
* Meisterin im Konditorenhandwerk und Gründerin von le gâteau